In den nächsten 10 Jahren wollen myblueplanet und Ihre Partnerorganisationen zusammen mit Ihnen – liebe Leserin, lieber Leser – möglichst viele Tausend Klimabäume pflanzen. Es sind Bäume seltener Arten oder Obst- Hochstammbäume. Machen Sie mit!

Vor Zeiten war die Elsbeere dem Menschen näher als heute. Aus dem Holz fertigte er Geräte und Musikinstrumente, die Beeren verarbeitete er zu Säften, Konfitüre und Elsbeerschnaps. Damals fand die Elsbeere in den Nieder- und Mittelwäldern bessere Lebensbedingungen vor als im jetzigen Hochwald. Heute kennt aus der Bevölkerung kaum jemand mehr die Elsbeere. Doch nun hat ihr kostbares Holz sie wieder attraktiv für die Waldwirtschaft gemacht. Es gibt auch naturschützerische Gründe, die Elsbeere zu fördern. Und zudem ist sie ästhetisch ein Gewinn: im Herbst erfreut sie mit ihrem prächtig orangeroten Laub unser Auge.

Wuchsverhalten
Die Elsbeere ist ein sommergrüner, 15 m, im Wald manchmal über 20 m hoher Baum. Die Blätter sind etwa 2 bis 7 cm lang, der Umriss ist breit bis eiförmig. Die Blüten sind weiß und bilden aufrechte, lockere Doldenrispen. Die Herbstfärbung ist goldgelb bis leicht rötlich. Die Elsbeere wird ca. hundert Jahre alt.

Standortansprüche
Die Elsbeere wächst in warmen Lagen: an Hängen und auf Kreten, auf trockenen und wechseltrockenen Böden.
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Der Speierling hat bemerkenswerte Qualitäten: seine Erscheinung ist licht und erfrischend, sein Holz ausserordentlich wertvoll und seine Früchte waren früher zur Klärung von Most oder zum Brand von feinstem Schnaps begehrt. Trotzdem ist er in den letzten Jahrhunderten gänzlich in Vergessenheit geraten und auf der Alpennordseite sehr selten geworden. Jetzt wurde der Speierling wieder entdeckt. Wegen seiner Seltenheit, der zerstückelten Verbreitung und der – möglicherweise wegen Inzuchtdepression – schwierigen Verjüngung ist der Speierling stark gefährdet. Die Frage, ob er ursprünglich in Mitteleuropa heimisch war, lässt sich kaum je sicher beantworten. Der wissenschaftliche Streit darüber darf der gezielten Förderung dieser wertvollen Baumart aber nicht im Wege stehen.

Wuchsverhalten
Der Speierling ist ein 10–20 m hoher Baum und kann als Einzelbaum einen Stammdurchmesser von 100 cm erreichen. Er erreicht ein Alter bis zu 600 Jahren, in Mitteleuropa aber meist deutlich weniger.

Standortansprüche
In Mitteleuropa bevorzugt der Speierling Gebiete mit Weinbauklima, das sind warme Lagen mit jährlichen Niederschlägen unter 1000 Millimetern. Der Speierling ist vielfältig vergesellschaftet und wächst auf den unterschiedlichsten Böden.
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Wildapfel wurden schon zur Zeit der Pfahlbauten benutzt. Die Früchte sind gedörrt oder gekocht wohlschmeckend. Seit Verbreitung des Kulturapfels hat der Holzapfel keine wirtschaftliche Bedeutung mehr. In der Küche kann man den Gerbstoffreichtum des Holzapfels nutzen, um Konfitüren ein pikantes Aroma zu verleihen. Der Holzapfel erhöht in den heimische Wäldern die Artenvielfalt und dient als Bienenweide. Vögel nutzen ihn als Brutstätte. Seine Robustheit, insbesondere seine gute Kälteverträglichkeit begünstigen seine Verwendung als Kreuzungspartner in der Apfelzüchtung.

Wuchsverhalten
Der Wildapfel ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 10 m erreicht; überwiegend wächst er jedoch als großer Strauch mit Wuchshöhen von 3 bis 5 m.

Standortansprüche
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Wildapfels erstreckt sich von Europa bis nach Vorderasien. Er wächst, auf Steinriegeln, in Hecken und im Gebüsch, auf frischem, nährstoff- und basenreichen, meist tiefgründigen Lehm- und Steinboden in humid milder Klimalage.
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Wohl niemand weiss mehr, wie die echte Wildbirne aussieht. Es ist sogar ungewiss, ob sie in ursprünglicher Form noch existiert. Schon in prähistorischer Zeit hat der Mensch wohl das Erbgut der Wildbirne verändert, und bis heute wird sie durch Bastardierung mit Kultursorten beeinflusst. Die Wildbirne verdient mehr Beachtung und Förderung, damit diese gefährdete Baumart und dieses frühe Kulturgut der Menschheit erhalten bleibt. Als konkurrenzschwache Art leidet sie seit der Einführung des Hochwaldbetriebes unter der Ausdunklung des Waldes. Wirtschaftlich hatte die Wildbirne eigentlich nie einen grossen Wert. Doch sie verschönert das Landschaftsbild: sie blüht früh und ihre Blätter verfärben sich im Herbst intensiv rot. Foto: Projekt Förderung seltener Baumarten

Wuchsverhalten
Die Wildbirne ist in der Jugend recht raschwüchsig. Sie erreicht in Beständen Höhen bis zu maximal 20 Meter und kann Stammdurchmesser bis 90 Zentimeter erreichen.

Standortansprüche
Die Wildbirne gedeiht ohne Konkurrenz auf fast allen Böden. Optimale Wachstumsbedingungen findet sie auf frischen, basenreichen Böden.
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Ich finanziere einen Klimabaum
 
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Hier wächst ein Klimabaum


Projektpartner:

Grünwerk

Plantforplanet

Club of Rome

Seba
seba.ethz.ch

Beobachter Natur


Gönner:

Avina Stiftung


Supporting Sponsor:

The Edge Creative Solutions


Mit der freundlichen Unterstützung vom Bundesamt für Umweltschutz BAFU:

Loading Google Map by www.d-maze.ch & Corvent Ltd.

Zum Projekt

Gönner

Volkart Stiftung

Avina Stiftung

Ernst Göhner Stiftung

Main Partner

Stadt Winterthur

The Edge Creative Solutions

Miss Earth Schweiz

Corporate Volunteering

Ernst Schweizer AG

O2

The Edge Creative Solutions

Swisscom

Paroli Agentur AG

Ernst Basler + Partner AG

Privat Air

Gesundes Haus

3Plan Haustechnik

Projekt Partner

Stiftung Mercator

Stromer

Energiestadt

BAFU

hardstudios

Fabrikkirche

Migros

Flyer

Avina Stiftung

The Edge Creative Solutions

Swisscom

Conergy

Mobility

ZHAW

Fluora AG

Stadt Winterthur

National

Ernst Schweizer AG

Knecht & Müller AG

Maurer + Salzmann AG

raiffeisen

Dieser Tage startet das Projekt „Klimabäume à la carte“. Wir laden Sie zum Mitwirken ein, zum Beispiel zum Pflanzen eines Baumes auf einem Ihrer Grundstücke oder zu einem Baum-Event mit Ihren Mitarbeitenden, Kunden, Gästen oder Freunden.

Worum geht es?
Die Klimaschutzorganisation myblueplanet, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen, wollen in den kommenden 10 Jahren in der Schweiz tausende Klimabäume pflanzen. Unterstützt werden sie dabei von der ETH Zürich, vom Bundesamt für Umwelt, vom Club of Rome und der Avina-Stiftung. Gepflanzt werden einheimische, selten gewordene Bäume oder Obst-Hochstammbäume.

Weshalb diese Aktion?
Das Projekt hat zum Ziel, mit Freiwilligenarbeit etwas zu tun zugunsten von Natur und Klima. Das lustvolle Pflanzen von Bäumen soll ein Gemeinschaftserlebnis werden, das sowohl der Sensibilisierung gegenüber der Klimaveränderung wie auch der Erhaltung und Förderung seltener oder gefährdeter Baumarten dient.

Und so können Sie mitmachen
Wir suchen Einzelpersonen, Unternehmen, Vereine, Städte, Gemeinden und weitere Institutionen,
- die Standorte für das Pflanzen von Bäumen zur Verfügung stellen
- die Bäume sponsern (ein Baum kostet inklusive Versand CHF 30)
- die sich an Events an Baumpflanzungen beteiligen
Dreh- und Angelpunkt ist die einzigartige Klimabaumkarte www.myblueplanet.ch/treemap Auf dieser Karte werden die Abläufe koordiniert und die Erfolge sichtbar gemacht.

Ihr Nutzen
Mit Ihrem Mitwirken leisten Sie im Jahr des Baumes und im Jahr der Freiwilligen einen konkreten Beitrag für die Erhaltung wertvoller Baumarten und für die Bewusstseinbildung in Klimafragen.

Machen Sie mit! Pflanzen Sie einen Baum oder melden Sie sich beim. Es würde die Organisatoren von „Klimabäume à la carte - Team“. Wir würden uns riesig freuen, von Ihnen zu hören.

Projektteam:
Projektleitung: Rolf Wiebking, 052 203 02 32, 078 870 12 57, rolf.wiebking@myblueplanet.ch
Medien: Werner Wäckerli, werner.waeckerli@myblueplanet.ch
Wissen: Patrick Fischer (Verein Grünwerk), 052 213 90 11, verein@verein-gruenwerk.ch
Beisitz: Daniel Lüscher, 079 303 02 17, daniel.luescher@myblueplanet.ch